Durch die Digitalisierung steht den Menschen ein immer breiteres Medienangebot zur Verfügung. Für die mobile Kommunikation kann man schon praktisch überall auf ein ständig wachsendes mediales Angebot zurückgreifen.
Dieser gesellschaftliche Wandel macht auch vor den Türen der Schulen nicht halt. Dieser wirkt in dreifacher Hinsicht auf die Schulen ein:
Zugriff auf Information, Kommunikation führt zu besserer Partizipation, was als Chance gesehen werden kann. Die Fülle der Informationen erlaubt es den Lernenden, eigene Interessen gezielt zu verfolgen.
Die Multimedialität bringt den Mehrwert, dass Lerninhalte aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und bearbeitet werden können.
Die digitale Kommunikation ermöglicht Partizipation, gemeinsames Lernen und die die Chance für soziale Beziehungen.
Auf der Unterrichtsebene ermöglichen digitale Medien individuelles Lernen, was besonders für die heterogenen Lerngruppen der heutigen Schule von enormer Bedeutung ist.
Die Chancengleichheit kann durch den verschiedenen Zugang zu den Medien stark beeinträchtigt werden und die gesellschaftliche Ungleichheit vergrössern.
Auch Gewalt, Zugang zu Pornographie, Spielsucht und Cybermobbing gehören zu den Risiken, die man besonders im Auge haben muss.
Im Unterricht können die digitalen Medien vom fachlichen Inhalt und vom Lernen ablenken.